Die Grundlagen der chronischen Bronchitis verstehen

Eine der Manifestationen der chronischen Bronchitis ist ein produktiver Husten, begleitet von Schleim, der den freien Luftstrom in den Bronchien behindert. Chronische Bronchitis ist eine langfristige Erkrankung, die bis zu zwei Jahre andauern kann. Sie ist die viertgrößte Todesursache in den Vereinigten Staaten von Amerika, und rund zehn Millionen Menschen fallen dieser Erkrankung jedes Jahr zum Opfer. Jährlich sind etwa 40.000 Todesfälle aufgrund chronischer Bronchitis zu verzeichnen. Sie gilt als die häufigste chronisch obstruktive Lungenerkrankung (CODP).

Ursachen der chronischen Bronchitis

Bestimmte Lebensgewohnheiten wie das Rauchen von Zigaretten sind hauptsächlich für die chronische Bronchitis verantwortlich. Auch Menschen, die in stark belasteter Atmosphäre leben, fallen dieser Erkrankung zum Opfer. Die oben genannten Faktoren schwächen die Lunge und das Immunsystem des Körpers so stark, dass sich die Person leicht mit Bakterien und Viren infizieren kann, die das Atmungssystem angreifen.

Studien zeigen, dass mehr als 90 Prozent der Menschen, die an chronischer Bronchitis erkranken, Raucher sind. Bei etwa 15 Prozent der Zigarettenraucher werden letztlich Atemwegserkrankungen diagnostiziert, die durch eine Obstruktion der Atemwege gekennzeichnet sind. Biopsien von Bronchialproben von Personen, die vor dreizehn Jahren mit dem Rauchen aufgehört haben, zeigen immer noch anhaltende Spuren einer bronchialen Entzündung.

Tests an Patienten, die an chronischer Bronchitis leiden, zeigen einen weiteren störenden Faktor – das Vorhandensein von drei verschiedenen Bakterienarten: Moxarella catarrhalis, Haemophilus influenzae und Streptococcus pneumoniae.

Methoden zur Behandlung chronischer Bronchitis

Bei der Behandlung der chronischen Bronchitis sind zwei Methoden en vogue: die Inhalation von Ipratropiumbromid und die Behandlung durch sympathomimetische Mittel. Theophyllin ist ebenfalls eine wichtige Therapie, aber ihre Anwendung ist auf bestimmte Fälle der Erkrankung beschränkt. Patienten, die eine bemerkenswerte Verbesserung des Luftstroms zeigen, erhalten keine Steroide. Antibiotika spielen im Kampf gegen akute Infektionen eine entscheidende Rolle. Patienten, die unter Atembeschwerden leiden, wird zusätzlich Sauerstoff verabreicht. Den Patienten wird auch dringend empfohlen, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, reichlich Nahrungsergänzungsmittel und Flüssigkeiten einzunehmen und Übungen zur Stärkung der Atemmuskulatur durchzuführen.

Die Grundlagen der chronischen Bronchitis verstehen

 

Tests zur Bestimmung der chronischen Bronchitis

Eine Reihe von Tests ist notwendig, um eine Reihe von Faktoren zu bestimmen. Selbstverständlich sind Tests auch für eine korrekte Diagnose der Erkrankung unerlässlich. Die Ergebnisse der Tests bestätigen auch, inwieweit die Atemwege verstopft sind. Einige der Tests umfassen Lungenfunktionstests, Bluttests, Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Elektrokardiogramm, Biopsien und Sputumkulturen. Das Verhältnis zwischen dem gemessenen forcierten Exspirationsvolumen (FEVI) und der forcierten Vitalkapazität (FVC) definiert den Schweregrad der chronischen Bronchitis.

Eines der Anzeichen für eine schwere und langfristige chronische Bronchitis ist der fortschreitende Rückgang der FEVI-Raten. Faktoren wie das Alter beeinflussen die Elastizität der Lunge, weshalb die Lungentests bei den meisten Erwachsenen über dem mittleren Alter eine Abnahme der FEVI um 30 ml zeigen. Darüber hinaus weist die Blockierung der Bronchien aufgrund einer erhöhten Sputumproduktion nicht immer auf eine chronische Bronchitis hin. Lungentests dokumentieren die reversiblen Charakteristika der Atemwegsobstruktion, und dies hilft den Ärzten, diese Erkrankung richtig zu diagnostizieren.

Es wird eine Probe arteriellen Blutes entnommen, um einen Bluttest durchzuführen, mit dem Bedingungen wie z.B. eine leichte Polychämie festgestellt werden können. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zeigen Zustände wie Bläschen, Zwerchfellabflachung, peribronchiale Markierungen, Hyperinflation und Blasen. Die Testergebnisse können jedoch nicht als endgültiger Beweis für das Vorliegen einer chronischen Bronchitis angesehen werden. Elektrokardiogramme zeigen Störungen wie z.B. arterielles Flimmern oder Flattern und atriale Tachykardie mit „P“ pulmonal, im supraventrikulären Rhythmus.

Atemwegsbiopsien können submuköse und mukosale Entzündungen, eine Hyperplasie der Becherzellen und eine abnorme Glättung der Muskeln an der kleinen, nicht knorpeligen Luftröhre zeigen.

Die Sputumkultur wird bei Patienten durchgeführt, die nicht hospitalisiert wurden, aber akute Exazerbationen der chronischen Bronchitis. Sie ist eine der Methoden, mit denen der Bedarf an einer Antibiotikatherapie ermittelt wird. Sputumkulturen mit geschützter Spitze werden bei Patienten durchgeführt, die sich in Krankenhäusern aufhalten, insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass atypische Organismen die Exazerbation verursachen.

Die Sterblichkeitsrate nach der Diagnose einer chronischen Bronchitis beträgt fünfzig Prozent. Das Endereignis der chronischen Bronchitis ist die respiratorische Insuffizienz. Atemstillstand ist auf bakterielle Infektionen zurückzuführen gekennzeichnet durch eitriges Sputum, Fieber und schlechte Belüftungssymptome.

Die anderen Faktoren, die für das Atemversagen verantwortlich sind, sind jahreszeitliche Veränderungen, Infektionen der oberen Atemwege, Medikamente und eine längere Exposition gegenüber umweltbelastenden und reizenden Substanzen. Ein Verständnis der Faktoren, die für die Entzündung bei chronischer Bronchitis verantwortlich sind, erleichtert den Umgang, die Kontrolle und die Behandlung dieser Erkrankung.

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