Angststörungen, Panikstörungen und die Synergie

Zwischen ihnen

Angsterkrankungen und Panikstörungen können einige wirklich schreckliche Gefühle und Symptome hervorrufen. Die Symptome einer Panikattacke können äußerst unangenehm sein, wie z.B. Schwindel, starkes Schwitzen, Atemnot und unkontrollierbares Zittern. Eine Panikattacke ist eine übertriebene Version der menschlichen Kampf- oder Fluchtreaktion auf Gefahr. Wenn Sie an einer Panikstörung leiden, können all diese Symptome auftreten, obwohl keine tatsächliche Gefahr besteht. Eine Panikattacke hingegen weist Symptome auf, die oft denen eines Herzinfarkts gleichen, wie z.B. Unbehagen in der Brust, Kribbeln oder Taubheit in den Extremitäten und ein drohendes Gefühl des Untergangs. Leider ist es allzu leicht, dass eine Panikattacke eine Angstattacke auslöst oder umgekehrt.

Was sind Angststörungen?

Eine Angststörung liegt immer dann vor, wenn eine Form der Angst Ihr tägliches Leben beeinträchtigt. Zum Beispiel sind Sie vielleicht an einem Tag zu nervös, um einkaufen zu gehen, aber am nächsten Tag geht es Ihnen gut. Menschen mit Angststörungen können verschiedene Phobien, wie z.B. Klaustrophobie, entwickeln. Aber in fast allen Fällen sind Angststörungen mit spezifischen Ängsten vor Aktivitäten, Situationen oder Ereignissen verbunden.

Was ist mit Panikstörungen?

Zusätzlich zu den oft unterschiedlichen Symptomen im Vergleich zu Angststörungen werden Panikstörungen in der Regel dann diagnostiziert, wenn diese Symptome ohne erkennbaren Auslöser plötzlich beginnen und enden. Dies ist für die Betroffenen äusserst entmutigend, da sie den Ausbruch dieser Symptome scheinbar nicht kontrollieren können und es keinen erkennbaren Auslöser gibt den sie dann vermeiden können.

Angst- und Panikstörungen gemeinsam

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Panikstörungen aufgrund des ständigen Stresses und der Angst vor einer Panikattacke zur Entwicklung von Angststörungen führen. Oft beginnt die Panikattacke als Auslöser für eine Angstattacke und schreitet bald so weit fort, dass die Sorge vor einer weiteren Panikattacke an sich schon wieder eine Angstattacke auslöst.

Leben mit Angst- und Panikstörungen

Es kann äußerst schwierig sein, ein normales Leben zu führen, wenn Sie unter einer oder beiden dieser Bedingungen leiden. Selbst Dinge wie das Pendeln zur Arbeit werden gefährlich, da eine plötzliche Panikattacke es schwierig oder unmöglich machen kann, sicher zu fahren. Eine plötzliche Panikattacke im Büro kann sowohl peinlich sein als auch Ihre Arbeit behindern.

Das Größte, was man sich vor Augen halten sollte, ist, dass die Symptome von Angst- und Panikstörungen zwar beängstigend sein können, aber nicht wirklich körperliche Schäden verursachen. Denken Sie beruhigende Gedanken und vermeiden Sie es, sich mit den Symptomen aufzuhalten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Panik- oder Angststörung haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Möglicherweise gibt es Medikamente, die in Verbindung mit einer Therapie Ihre Angst- oder Panikstörung stark lindern oder beseitigen können. Nehmen Sie die Meditation auf und versuchen Sie, so viel Stress wie möglich aus Ihrem Leben zu entfernen. Wenn Sie zu viel arbeiten, nehmen Sie sich regelmäßig frei, um sich zu entspannen und nachzudenken. Dies sind nur einige der Dinge, die Sie tun können, um die Auswirkungen einer Angst- oder Panikstörung zu verringern.

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